Personen mit Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronischen Atemwegerkrankungen, das Immunsystem schwächenden Erkrankungen und Therapien, Krebs und Adipositas. a. Aufgehoben Für die gestützt auf diese Bestimmung angeordnete Erfüllung der Arbeitsverpflichtung von zu Hause aus sind den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Auslagenentschädigungen geschuldet. Der Anspruchsteller legte seiner Arbeitgeberin ein ärztliches Attest vor, wonach er als Risikopatient gilt. Newsletter jederzeit wieder abbestellbar. den Absätzen 1–3 zu beschäftigen, so weist ihnen der Arbeitgeber in Abweichung Januar 2021, eine nicht absolut strikt formulierte Homeoffice-Pflicht, eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz (Ausnahme Einzelbüros) sowie weitere Massnahmen zum Schutz von besonders gefährdeten Personen am Arbeitsplatz. Dazu legte er ein ärztliches Attest vor. Wird am Arbeitsplatz das Tragen eines Mund-/Nasenschutzes verlangt und bereitet dies körperliche und gesundheitliche Probleme, sollte unbedingt das Gespräch mit dem Arbeitgeber gesucht werden. 3. Nein, der Arbeitgeber muss den Arbeitnehmenden keine Auslagenentschädigung (Stromkosten, Beiträge an Mietkosten o.ä.) Januar 2021. c. Personen, die nach Artikel 3b Absatz 2 von der Pflicht, eine Gesichtsmaske Corona verschafft dem Homeoffice Konjunktur. Arbeitsunfähigkeit rechtzeitig melden. In den FAQ-Massnahmen (Ziff. 2. Das Homeoffice ist beliebt und immer mehr Betriebe ermöglichen ihren Mitarbeitern zumindest das zeitweise Arbeiten von zu Hause aus. Was gilt bei der Maskenpflicht am Arbeitsplatz rechtlich? Pflicht zur Vorlage eines „aussagekräftigen“ Attests? Mai 2020, 3 Ga 9/20. ArbG Augsburg, Urteil vom 7. Demnach überall da, wo die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können. Im Falle einer Arbeitsunfähigkeit ist ein Arbeitnehmer verpflichtet, seine Arbeitsunfähigkeit dem Arbeitgeber rechtzeitig mitzuteilen und spätestens am dritten Tag seiner Erkrankung ein ärztliches Attest vorzulegen. Tun sie dies nicht, verstoßen sie gegen eine Arbeitnehmerpflicht und können hierfür zunächst abgemahnt werden. kann, werden weitere Schutzmassnahmen nach dem STOP-Prinzip ergriffen „'Bin ich betroffen, bin ich nicht betroffen?' Januar 2021, führt der Bundesrat gemäss seiner Medieninformation eine Homeoffice Pflicht ein. 2 Ist es nicht möglich, die angestammte Arbeitsverpflichtung von zu Hause aus zu Auch ein Attest hilft nicht: Arbeitnehmer können trotz Corona weder verlangen, ihre Arbeitsleistung aus dem Homeoffice zu erbringen, noch ein Einzelbüro für sich beanspruchen. Versuchen Sie, mit diesem Attest in petto, eine Lösung im Einvernehmen mit ihrem Arbeitgeber zu erzielen. 9 Für die Geltendmachung des Anspruchs auf Corona-Erwerbsersatz gilt Artikel 2 Bezweifelt der Arbeitgeber die Richtigkeit des ärztlichen Attests, so muss er konkrete Anhaltspunkte vortragen, weshalb er das Attest für nicht ordnungsgemäß hält. Zu den besonders gefährdeten Personen gehören u.a. ... müssen Sie Ihrem Arbeitgeber wie bei jeder anderen Erkrankung auch innerhalb von drei Tagen ein ärztliches Attest vorlegen; viele Arbeitsverträge sehen sogar einen kürzeren Zeitraum vor. Keine Auslagenentschädigung für Homeoffice durch den Arbeitgeber. 2) sind die folgenden Informationen zu finden (Stand: 13. Wir nehmen hier auch eine erste Auslegeordnung vor. Sie treffen zu diesem Zweck die geeigneten organisatorischen und technischen Massnahmen. Wie gesagt: Gibt der Arbeitgeber eine Maskenpflicht vor, so muss diese auch von den Arbeitnehmern umgesetzt werden. Ab Montag, den 18. Dazu gehören auch massive Eingriffe in das schweizerische Arbeitsrecht. Er dokumentiert die beschlossenen Massnahmen schriftlich und teilt sie in geeigneter Weise den Arbeitnehmerinnen und März 20205. Erster Blick in die Anpassungen der Covid-19-Verordnungen. – bei wiederholten Verstößen – Kündigung) rechnen. Der Arbeitnehmer hat behördlich angeordnete und vom Arbeitgeber umzusetzende oder im Rahmen des Weisungsrechts des Arbeitgebers verlangte Maskenpflicht zu beachten. Mit welchen Konsequenzen muss der Arbeitnehmer rechnen, wenn er ein verlangtes Attests nicht vorlegt? Der Arbeitsplatz ist so ausgestaltet, dass jeder enge Kontakt mit anderen Darf mich mein Chef in Zeiten der Corona-Pandemie dazu zwingen, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen? Ein ärztliches Attest über die gesundheitliche Beschwerden oder ein Entlassungsbericht der Rehaklinik – siehe: Die 10 häufigsten Bürokrankheiten. Testungen auf SARS-CoV-2 Januar 2021, 17:00 Uhr): Wenn ich im Homeoffice arbeiten muss – bekomme ich dann eine Entschädigung für die Unkosten daheim? verlangen. wenn sich nur eine Person sonst in einem Raum aufhält. Er trifft SMGV Rechtsdienst T: 043 233 49 00, F: 043 233 49 01 recht@smgv.ch Merkblatt zu Covid-19-Pandemie (Stand 20.11.2020) Quarantäne & Isolation / EO und Lohnzahlung 1. In diesem Artikel betrachten wir nur die arbeitsrechtlichen Massnahmen des Bundesrates vom 13. Experten haben nun im ersten Schritt eine Abgrenzung duchgeführt. Deren Gebrauch ist eine Straftat, wie ein Sprecher unterstrich. Für die gestützt auf diese Bestimmung angeordnete Erfüllung der Arbeitsverpflichtung von zu Hause aus sind den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Auslagenentschädigungen geschuldet. Eine klinische Dann abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter! 8 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer machen ihre besondere Gefährdung durch Auch diese Frage ist derzeit noch nicht gerichtlich entschieden worden. Doch nicht für alle ist eine Rückkehr in den Alltag so einfach möglich. Derzeit liegen, soweit mir bekannt, noch keine Urteile zu diesem Thema vor. Verstößt er gegen seine Fürsorgepflicht, in dem er erforderliche Maßnahmen des Gesundheitsschutzes in seinem Betrieb nicht umsetzt, drohen ihm erhebliche Bußgelder. Arbeitsrecht. eine gleichwertige Ersatzarbeit zu, die von zu Hause aus erledigt werden kann. Zurzeit laufen in Berlin fast 100 Verfahren gegen Ärzte wegen falscher Corona-Atteste. Die Erwerbstätigkeit muss unterbrochen werden, weil aus organisatorischen oder aus technischen Gründen die Arbeit nicht im Homeoffice verrichtet werden kann. Personen ausgeschlossen ist, namentlich indem ein Einzelraum oder ein klar Diabetes 3. 2. 11 verstoßen. 10 Als besonders gefährdete Personen gelten schwangere Frauen sowie Personen, die 3 Wo dies aufgrund der Art der Aktivität möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist, sorgen die Arbeitgeber dafür, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Arbeitsverpflichtungen von zu Hause aus erfüllen. „Auch wenn ein Attest belegt, dass dies gesundheitlich nötig ist, muss der Arbeitgeber so einen Tisch nicht zur Verfügung stellen und die Anschaffung zahlen“, erklärt Markowski. Damit war der Mitarbeiter nicht einverstanden und legte ein Ein grosser Abstand zwischen Arbeitsplätzen im gleichen Raum genügt angesichts der hohen Infektionsgefahr nicht mehr. Sie haben ein arbeitsrechtliches Problem und benötigen meine Unterstützung? Hilft hier ein ärztliches Attest? Bentele: "Menschen, die zur Risikogruppe gehören, sollte das Arbeiten im Homeoffice weiterhin ermöglicht werden. Im April 2020 legte er seiner Arbeitgeberin ein ärztliches Attest vor und verlangte, seine Tätigkeit im Homeoffice erbringen zu dürfen. Die Rechtsfolgen für die Gruppe der besonders gefährdeten Personen können daher auch auf andere Er… Dazu gehören auch massive Eingriffe in das schweizerische Arbeitsrecht. § 618 BGB zu Schutzmaßnahmen gegenüber seinen Arbeitnehmern verpflichtet. Herz-Kreislauf-Erkrankungen 4. 6 Die betroffene Arbeitnehmerin oder der betroffene Arbeitnehmer kann die Übernahme einer ihr oder ihm zugewiesenen Arbeit ablehnen, wenn der Arbeitgeber die Was ist, wenn dem Arbeitgeber das ärztliche Attest nicht genügt und er die Gründe der Befreiung erfahren möchte? 27a in der Covid-19-Verordnung 3 geschaffen worden: 1 Der Arbeitgeber ermöglicht seinen besonders gefährdeten Arbeitnehmerinnen und Der Anspruch soll auch für Eltern bestehen, die im Homeoffice arbeiten. – genau das hat in den letzten Wochen zu Unsicherheit geführt“, spricht AK-Präsidentin Renate Anderl die Unsicherheit der vergangenen Wochen an. Neu gilt u.a. nicht gegen Covid-19 geimpft sind und insbesondere folgende Erkrankungen aufweisen: Bluthochdruck, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen, Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen, Diese Pflicht gilt nicht für: Das ist nun ausdrücklich in den Covid-19-Verordnungen festgehalten. Der Arbeitgeber kann ein ärztliches Attest in Innenräumen eine Maskenpflicht gelten, mit Ausnahme von Einzelbüros bzw. Ein möglicher Weg ist ein ärztliches Attest für die gefährdete Person und der anschließende Gang zur Arbeiterkammer oder zur Gewerkschaft. Grundsätzlich können folgende Personen einen Antrag auf Zuschuss für einen orthopädischen Bürostuhl bei der Rentenversicherungstellen: Der wöchentliche Newsletter ist kostenlos und jederzeit wieder abbestellbar. 4 Ist es nicht möglich, die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach Absatz 3quater der Covid-19-Verordnung Erwerbsausfall vom 20. Die Arbeitgeber sind nun verpflichtet, Homeoffice überall dort anzuordnen, wo dies aufgrund der Art der Aktivität möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist. Ordnet der Arbeitgeber das Tragen einer Schutzmaske am Arbeitsplatz an, so ist das von seinem Direktionsrecht, auch Weisungsrecht genannt, gedeckt – und Beschäftigte müssen sich daran halten. zu diesem Zweck die geeigneten organisatorischen und technischen Massnahmen. 1) sind die folgenden Informationen zu finden (Stand: 13. (Ziff. Der Bundesrat stellt auch einen wichtigen und teilweise in der arbeitsrechtlichen Lehre umstritten Punkt klar, insbesondere weil ein Urteil des Bundesgerichts hierzu Verwirrung stiftete. Wir verwenden Cookies, um unsere Website und Ihr Navigationserlebnis zu verbessern. Bisher gab es nur eine Homeoffice-Empfehlung durch den Bundesrat. von Gesichtsmasken in Aussenbereichen. Lernen Sie Ihre Rechte und Ihre Pflichten bei der Arbeit von zu Hause kennen. Krebs Mit dem Begriff „insbesondere“ wird zum Ausdruck gebracht, dass diese Aufzählung nicht abschliessend ist. Diese müssen mit einem vernünftigen Aufwand realisierbar sein. Von: Boris Etter, lic.iur. Bluthochdruck 2. ab Montag, 18. Hier ist die Regelung von Art. Dort wo Homeoffice nicht betrieblich möglich ist, werden weitere Massnahmen am Arbeitsplatz durch den Bundesrat angeordnet. Voraussetzungen nach den Absätzen 1–4 nicht erfüllt oder wenn die Arbeitnehmerin Diese Pflicht ist aber in der entsprechenden Formulierung in der Verordnung nicht als absolute Pflicht formuliert, sondern lässt Interpretationsspielraum offen. Die Arbeitgeber müssen aber geeignete organisatorische und technische Massnahmen treffen, um Home Office zu ermöglichen. Der Arbeitgeber schuldet den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Auslagenentschädigung, etwa für Strom- oder Mietkosten, im Homeoffice, da diese Anordnung von Homeoffice nur vorübergehend ist. Diese ist jeweils durchzuführen. ... die keine Probleme auslöst, Arbeiten im Homeoffice, etc. Der Arbeitgeber kann ein ärztliches Attest ab Montag, 18. Bezüglich besonders gefährdeter Personen ist ein neuer Art. 5 Bevor der Arbeitgeber die vorgesehenen Massnahmen trifft, hört er die betroffenen Eine kostenfreie Erstellung eines Attestes/Gutachtens dieser Art würde gegen die Berufsordnung §12 und das Wettbe - werbsgesetz §4 Abs. „Damit wissen wir nun, wer tatsächlich eine wirkliche Akut-Gefährdung hat.“ Darauf aufbauend wurde – in einem europäischen Pilotprojekt – die weitere Vorgehens… Welche Maßnahmen ein Arbeitgeber jedoch konkret ergreifen muss, ist allerdings immer abhängig von einer Gefährdungsbeurteilung am jeweiligen Arbeitsplatz. Kriterien präzisiert. (Substitution, technische Massnahmen, organisatorische Massnahmen, persönliche Schutzausrüstung). eine qualitativ hochwertigere Schutzmaske, die keine Probleme auslöst, Arbeiten im Homeoffice, etc. Bei anhaltender Weigerung muss der Arbeitnehmer sogar mit einer verhaltensbedingten Kündigung rechnen. 12 Das BAG führt Anhang 7 laufend nach. Außerdem setzt er sich einem mitunter gravierenden Haftungsrisiko aus. Hintergrund war die Klage eines 63-jährigen Arbeitnehmers, der sein Büro mit einer Kollegin teilt. den Absätzen 1–4 zu beschäftigen, oder lehnen diese die zugewiesene Arbeit im Beurteilung der Gefährdung im Einzelfall bleibt vorbehalten. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung. Mai 2020 hinaus bedarf es keiner weiteren Ausstellung eines COVID-19-Risikoattests. Hält sich der Arbeitnehmer nicht an die Vorgaben des Arbeitgebers und legt dieser gleichzeitig kein ärztliches Attest vor, das ihn von der Maskenpflicht befreit, so muss der Arbeitnehmer mit einer Abmahnung und – bei wiederholten Verstößen – einer verhaltensbedingten Kündigung rechnen. Forderungseinzug & Inkassorecht â€¢ Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht â€¢ Reiserecht â€¢ Zivilrecht, Arbeitgeber kann Maskenpflicht am Arbeitsplatz anordnen, Maskenpflicht am Arbeitsplatz: Tipps für Arbeitnehmer. Ziel ist es, die Zahl der Kontakte zu reduzieren. Möglicherweise findet sich ein Kompromiss, wie z.B. Der Arbeitgeber muss dabei sicherstellen, dass seine Angestellten ihre Arbeit gefahrlos ausüben können. Dabei handelt es sich um eine sehr wesentliche Revision der Verordnung bezüglich des Arbeitsrechts in allen Branchen. 11 Die Erkrankungen nach Absatz 10 werden in Anhang 7 anhand medizinischer Unstreitig kann der Arbeitgeber eine Maskenpflicht verlangen, wenn z.B. Krebs, Adipositas. Man „muss“ nur dann im Homeoffice arbeiten, wenn man dieser Verlegung des Arbeitsortes zustimmt. 2 Die Arbeitgeber treffen weitere Massnahmen gemäss dem STOP-Prinzip (Substitution, technische Massnahmen, organisatorische Massnahmen, persönliche Schutzausrüstung), namentlich die physische Trennung, getrennte Teams oder das Tragen Sie wollen immer über die neusten Ereignisse im Arbeitsrecht informiert werden? oder der Arbeitnehmer die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus trotz der zu tragen, ausgenommen sind. Ich kläre auf. In den FAQ-Massnahmen (Ziff. Das bereits vorhandene Die Firma schickt die gefährdete Person ins Homeoffice – und rüstet sie dafür technisch aus ... kann dieser sich gegen ärztliches Attest freistellen lassen. Dieser Aufforderung muss der Arbeitnehmer nachkommen. 3 Ist aus betrieblichen Gründen die Präsenz besonders gefährdeter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Ort ganz oder teilweise unabdingbar, so dürfen diese in Erkrankungen und Therapien, die das Immunsystem schwächen 6. Der Arbeitgeber kann ein ärztliches Attest verlangen. Ist der Arbeitnehmer hierzu verpflichtet? In jedem Fall ist es für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ratsam, eine gemeinsame Lösung zu finden, um Streitigkeiten – deren Ausgang aktuell nicht abzusehen ist – zu vermeiden. Was ist, wenn ich aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann? Der Bundesrat kommunizierte, dass die Homeoffice Empfehlung nun durch eine Pflicht ersetzt wird. 4 Für den Schutz besonders gefährdeter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gilt In Fällen, in denen ein enger Kontakt nicht jederzeit vermieden werden Aber nach der hier vertretenen Auffassung sind die Grundsätze zu beachten, die auch bei einer generellen Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit gelten würden, wonach keine Auskunft über die Diagnose erteilt werden muss. 10bis der Covid-Verordnung besondere Lage: 1bis In Innenräumen, einschliesslich Fahrzeugen, in denen sich mehr als eine Person Januar 2021, 17:00 Uhr): Was bedeutet die Verpflichtung zum Homeoffice? 3) sind die folgenden Informationen zu finden (Stand: 13. Sinne von Absatz 6 ab, so befreit sie der Arbeitgeber unter Lohnfortzahlung von Januar 2021, 17:00 Uhr): Wenn Homeoffice aus betrieblichen Gründen nicht möglich ist; wie werden die Arbeitnehmenden geschützt? So muss der Arbeitgeber z.B. 3). Was ist, wenn man aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen kann. Der 63-Jährige hatte Angst, sich mit Corona zu infizieren beziehungsweise an Covid-19 zu erkranken. Es wird sich erst in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, wie die Gerichte in solchen Fällen entscheiden werden. D.h. ein „einfaches“ ärztliches Attest ist ausreichend. Für gefährdete Personen in Berufen, in denen die Schutzbestimmungen nicht umgesetzt werden können, muss der Arbeitgeber die betroffenen Arbeitnehmenden unter voller Lohnzahlung von der Arbeitspflicht befreien. b. eine persönliche Erklärung geltend. Fristlose Kündigung wegen Coronavirus-Selfie – Rechtslage in der Schweiz? Durch Vorlage eines ärztlichen Attestes kann der Arbeitnehmer aber nachweisen, dass er mit Maske nicht arbeiten kann. So besteht die Möglichkeit, dass sich der Arbeitnehmer ins Homeoffice begibt, in ein anderes Büro gesetzt wird oder sich für eine bestimmte Zeit krankschreiben lässt. Muss ich am Arbeitsplatz einen Mund-Nasen-Schutz tragen? Hinweis: Das ärztliche Attest/Gutachten ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung und kostenpflichtig nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). erfüllen, so weist der Arbeitgeber der betroffenen Arbeitnehmerin oder dem betroffenen Arbeitnehmer in Abweichung vom Arbeitsvertrag bei gleicher Entlöhnung So ein „normales“ ärztliches Attest kann auch für Kinder und Personen, die selbst keine ArbeitnehmerInnen sind, ausgestellt werden. Neu gilt u.a. Januar 2021 weitere Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. In den FAQ-Massnahmen (Ziff. Besonders gefährdete Personen werden gemäss dem Bundesrat spezifisch geschützt. a. COVID-19: Messung der Körpertemperatur durch den Arbeitgeber und Datenschutz, Homeoffice in der Schweizer Verwaltung entwicklungsbedürftig. aufhält, muss jede Person eine Gesichtsmaske tragen. Neu soll zum Schutz von Arbeitnehmenden in Innenräumen überall dort eine Maskenpflicht gelten, wo sich mehr als eine Person in einem Raum aufhält. Wenn Sie Ihren Besuch auf der Website fortsetzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an. 4. Wenn das nicht möglich ist, wenden Sie sich bitte an die Arbeiterkammer oder Ihre Gewerkschaft. Eine Konkretisierung dieser Anforderungen an den Arbeitsschutz findet sich in der SARS-CoV-2 Arbeitsschutzregel der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua). Vice versa kann der Arbeitgeber auch nicht einfach vom Arbeitsplatz „verbannen“. Wenn es ein gesundheitliches Problem gibt, die Maske zu tragen, muss man sich ein In beiden Fällen ist es von Nutzen, wenn darauf explizit auf das notwendige ergonomische Arbeitsmittel hingewiesen wird. Das kann in der Kaffeeküche sein, auf dem Flur, im Aufzug, vor dem Kopierer etc. Corona-Virus / Covid-19: Fragen und Antworten zum Arbeiten von zu Hause Corona und verlangen. Neu soll u.a. zahlen, da es sich nur um eine vorübergehende Anordnung handelt. Auf dieser Themenseite stellen wir Ärzten, Psychotherapeuten und Praxisteams alle Informationen zum Coronavirus SARS-CoV-2 zur Verfügung, die für den Praxisalltag wichtig sind: Impfungen gegen SARS-CoV-2. Wenn das nicht möglich ist, braucht es eine bezahlte Freistellung von der Arbeit." Sie erhalten eine Rechnung. Corona-Maßnahmen: Behördliche Maskenpflicht am ... „Kettenarbeitsverträge“ aus sachlichem Grund sind zulässig, Rechtsanwalt Das öffentliche Leben normalisiert sich langsam. Missachtet der Arbeitnehmer diese Pflicht, muss er mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen (Abmahnung bzw. Die Liste dieser Kriterien ist nicht abschliessend. Der Bundesrat hat angesichts der angespannten epidemiologischen Lage an seiner Sitzung vom 13. 7 Ist es nicht möglich, die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach Hilft hier ein ärztliches Attest? HSG, Rechtsanwalt, LL.M., LL.M., www.jobanwalt.ch. ihrer Arbeitspflicht. Der Arbeitgeber ist im Rahmen seiner Fürsorgepflicht gem. Juni 20206. 13 Für den generellen Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gilt Artikel Maskenpflicht und weitere Massnahmen am Arbeitsplatz. Die Formulierung lautet wie folgt: „Wo dies aufgrund der Art der Aktivität möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist, sorgen die Arbeitgeber dafür, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Arbeitsverpflichtungen von zu Hause aus erfüllen. Auch in anderen Bundesländern wird wegen unrichtiger Gesundheitszeugnisse ermittelt. Dazu wird das Recht auf Homeoffice oder ein gleichwertiger Schutz am Arbeitsplatz oder eine Beurlaubung für besonders gefährdete Personen eingeführt. Sie treffen zu diesem Zweck die geeigneten organisatorischen und technischen Massnahmen. Der Bundesrat hat angesichts der angespannten epidemiologischen Lage an seiner Sitzung vom 13. Arbeitsrecht, Fachanwalt Für die gestützt auf diese Bestimmung angeordnete Erfüllung der Arbeitsverpflichtung von zu Hause aus sind den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern keine Auslagenentschädigungen geschuldet.“Â. Juni im Wesentlichen nur noch Mitarbeiter, »die eine Covid-19-relevante Vorerkrankung durch ein aktuelles ärztliches Attest nachweisen«, weiter von zu Hause aus arbeiten. Anderenfalls kann der Arbeitgeber keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen aus dem Nichttragen der Maske ziehen. Aktuelle Informationen und Entscheide zum Arbeitsrecht. Januar 2021 weitere Massnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Unter diese Kategorie fallen Personen ab 65 Jahren und Personen, die insbesondere folgende Erkrankungen aufweisen: 1. zu, bei der die Vorgaben nach Absatz 3 Buchstaben a und b erfüllt sind. vom Arbeitgeber getroffenen Massnahmen nach den Absätzen 3 und 4 aus besonderen Gründen als zu hoch für sich erachtet. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie hier. Diese Schutzpflichten muss der Arbeitgeber auch umsetzen. So erhalten Sie schnell eine rechtliche Ersteinschätzung Ihres Anliegens. vom Arbeitsvertrag bei gleicher Entlöhnung eine gleichwertige Ersatzarbeit vor Ort Chronische Atemwegserkrankungen 5. während der Corona-Pandemie dafür sorgen, dass die Ansteckungsgefahr am Arbeitsplatz möglichst gering ist. Gemäss dem Bundesrat sei ein grosser Abstand zwischen den Arbeitsplätzen nicht mehr genügend. zudem Artikel 27a der Covid-19-Verordnung 3 vom 19. Arbeitnehmern mit. 1. Juni 20204. Zahlreiche weitere Informationen zum Thema Homeoffice finden Sie auf unserer Themenseite. ihrer angestammten Tätigkeit vor Ort beschäftigt werden, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: In diesen Fällen besteht gemäss dem Bundesrat ein Anspruch auf Corona-Erwerbsersatz. Sich einfach gegen das Tragen der Schutzmaske zu entscheiden, ist in jedem Fall nicht zu empfehlen. Ein ärztliches Attest muss bei der Anmeldung beigelegt werden, aus welchem hervorgeht, dass … Arbeitnehmern, ihre Arbeitsverpflichtungen von zu Hause aus zu erfüllen. Neu sind die Arbeitgeber verpflichtet, Home-Office überall dort anzuordnen, wo dies aufgrund der Art der Aktivität möglich und mit verhältnismässigem Aufwand umsetzbar ist. eine Abstandseinhaltung von 1,50 m nicht möglich ist. Homeoffice – zwingender Beitrag des Arbeitgebers an die Mietkosten des Arbeitnehmers? Bisher galt eine dringende Empfehlung. In der alten Fassung galt eine simple Regelung: Besonders gefährdete Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erledigen ihre arbeitsvertraglichen Pflichten von zu Hause aus, sprich im Homeoffice. Januar 2021 eine Homeoffice-Pflicht light beschlossen: Überall dort, wo die Tätigkeit Homeoffice zulässt, müssen Arbeitgeber dies auch ermöglichen. Der Bundesrat erklärt auch ausdrücklich, dass für diese Anordnung von Homeoffice kein Auslagenersatz durch den Arbeitgeber, etwa für Stromkosten oder Miete, geschuldet ist. Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie mich noch heute! 10 der Covid-19-Verordnung besondere Lage vom 19. Quarantäne & Isolation Von Quarantäne wird gesprochen, wenn eine Person "engen Kontakt" zu einer Person hatte, welche mit dem Coronavirus infiziert ist. abgegrenzter Arbeitsbereich zur Verfügung gestellt wird. Er hat im einstweiligen Rechtsschutz und im Klagewege das Ziel verfolgt, im Homeoffice oder jedenfalls in einem Einzelbüro arbeiten zu dürfen, solange für ihn das Risiko einer Sars-CoV-2 Infektion besteht. Findet sich ein solcher Kompromiss nicht, kann der Arbeitgeber ein ärztliches Attest verlangen, welches die körperlichen oder gesundheitlichen Probleme belegt. Das allgemeine Thema der Kostentragung im Homeoffice (ohne diese Massnahmen) wird dadurch weiterhin offengelassen und mithin der einvernehmlichen Regelung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie den Entscheiden von Arbeitsgerichten überlassen. Wo Home-Office nicht oder nur zum Teil möglich ist, sind weitere Massnahmen am Arbeitsplatz nötig.